40 €
ermöglichen die monatliche Versorgung einer Familie mit essenziellen Grundnahrungsmitteln.
Simbabwe, ein Binnenstaat im südlichen Afrika, hat eine reiche und bewegte Geschichte. Ursprünglich von den Shona und Ndebele besiedelt, entstanden bedeutende Reiche wie das Munhumutapa-Reich und das Königreich von Groß-Simbabwe, bekannt für ihre beeindruckenden Steinbauten und Handelsnetzwerke.
Im späten 19. Jahrhundert geriet das Gebiet unter britischen Einfluss und wurde 1923 zur britischen Kolonie Südrhodesien. Die weiße Minderheitsregierung unter Ian Smith erklärte 1965 einseitig die Unabhängigkeit von Großbritannien, was zu einem langen und blutigen Befreiungskrieg führte. Dieser Krieg endete 1980 mit der Unabhängigkeit Simbabwes und der Wahl von Robert Mugabe zum Premierminister und späteren Präsidenten.
Unter Mugabes Herrschaft erlebte das Land zunächst Fortschritte, doch ab den 1990er Jahren verschlechterte sich die Lage dramatisch durch Landreformen, politische Repression und wirtschaftliches Missmanagement. Dies führte zu internationaler Isolation und einem wirtschaftlichen Kollaps.
Mit unserem lokalen Partner Moriti oa Sechaba zielt das Projekt:
Gesundes Afrika e.V.
Hypovereinsbank München
IBAN: DE09700202700000329488
BIC: HYVEDEMMXXX
Allgemeine Informationen
Hauptstadt | Harare |
Fläche | 386.850 km² |
Einwohner:innen | 14.863.000 |
Einwohner:innen pro km² | 38 |
Amtssprache | Englisch, Shona, Ndebele |
Währung | Simbabwe-Dollar |
Pro-Kopf-Einkommen | 2343 USD im Jahr |
Religionen | 83% Christen
16% traditionelle Religionen (Ahnenkult) 1% Sonstige |
Telefon-Vorwahl | + 263 |
Medizinische Informationen
Geburtenrate
(in Deutschland) |
34 Geburten pro 1.000 Einwohner:innen
(9,54 Geburten pro 1.000 Einwohner:innen) |
Altersstruktur
(in Deutschland) |
0-14 Jahre: 38,62% (13,03 %)
15-64 Jahre: 56,88% (64,81 %) 65+ Jahre: 4,5% (22,15 %) |
Sterblichkeitsrate von Müttern
(in Deutschland) |
458 von 100.000 Lebendgebärenden
(7 von 100.000 Lebendgebärenden) |
Impfquote von 1-Jährigen (Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten)
(in Deutschland) |
86%
(96%) |
63,2 Jahre
In Deutschland: 83.7 Jahre
60,0 Jahre
In Deutschland: 78.9 Jahre
2 pro 10.000 Einwohner:innen
In Deutschland: 44,3 pro 10.000 Einwohner:innen
170 je 100.000 Einwohner:innen
In Deutschland: 586,6 je 100.000 Einwohner:innen
53,9 von 1.000 Lebendgeburten
In Deutschland:
3,7 von 1.000 Ldg.
Quellen: Statistisches Bundesamt, IndexMundi, Bundeszentrale für politische Bildung, United Nations, Statista, Rainbow Garden Village, WHO.
Nahrungsmittelverteilung für von Dürre betroffenen Kindern
Die kombinierten Auswirkungen von niedriger landwirtschaftlicher Produktivität, Klimaschocks, knappen Wasserressourcen und gestiegenen Lebensmittelpreisen haben zu einer Verschärfung der Ernährungskrise in Simbabwe geführt. Durch die wiederkehrende Ernährungsunsicherheit sind besonders Kinder betroffen. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist die Verbesserung des Ernährungs- und Gesundheitszustandes der Menschen. Konkreter zielt das Projekt auf die Stärkung der Prävention und Bekämpfung von Unter- und Mangelernährung bei Kindern unter fünf Jahren und auf die Verbesserung des Zugangs zu Wasser und die Verringerung der Ernährungsunsicherheit durch die Etablierung von Bohrlöchern und Ernährungsgärten ab.
Verbesserung der Gesundheit von Menschen, Tieren und der Umwelt
Unser „One Health“-Projekt verfolgt das Ziel, die Gesundheit von Menschen, Tieren und der Umwelt im Matobo-Distrikt zu verbessern. In einer Region, die durch Dürre, Nahrungsmittelknappheit und Wassermangel stark belastet ist, zielt das Projekt darauf ab, nachhaltige Lösungen für diese vernetzten Herausforderungen zu finden.
Zu den Maßnahmen gehören die Sanierung von Bohrlöchern, um den Zugang zu sauberem Wasser zu verbessern, die Anlage von Permakultur-Gärten an Schulen zur Förderung der Ernährungssicherheit sowie die Schulung von Gesundheitspersonal und Gemeindegesundheitshelfern im Kampf gegen Mangelernährung. Außerdem werden Programme zur Überwachung und Prävention von Zoonosen implementiert, um die Koexistenz von Mensch und Tier zu fördern.
Seit 1992 tragen wir durchgehend das DZI-Spendensiegel. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) prüft jedes Jahr die Verwendung der Spendengelder und bescheinigt GESUNDES AFRIKA den effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit Spendenmitteln. Im Jahr 2021 wurden nur 10% unserer Einnahmen für Verwaltung und Marketing verwendet.
Ihre Spende zeigt in Afrika große Wirkung. Durch unsere Partnerschaft mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und anderen öffentlichen Geldgebern können wir drei Viertel unsere Projekte finanzieren. Die restlichen 25% müssen wir über Privatspenden aufbringen. Das bedeutet, dass für jede eingegangene Spende von 1€ eine Wirkung von 4€ erzielt wird! Auf diese Weise können wir viele Gemeinden in Afrika bei ihren Bemühungen zu Verbesserung der Gesundheit, Bildung und nachhaltigen Entwicklung unterstützen.
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