„Wir bringen Gesundheitsversorgung zum Patienten, nicht den Patienten zur Gesundheitsversorgung.“
Kein afrikanisches Land hat so viele Corona-Tote wie Südafrika. Unsere Projektregionen in Limpopo und Ostkap zählen zu den vernachlässigten ländlichen Region mit schlechter Gesundheitsinfrastruktur in Südafrika. Die Mutter-Kind-Sterblichkeit ist hier besonders hoch und die Gesundheitslage von Kindern und Familien verschärft sich durch die Vernachlässigung wichtiger Impfungen infolge der Corona-Pandemie weiter.
Um unsere Hilfe dort ankommen zu lassen, wo sie am dringendsten benötigt wird, ist es sinnvoll mit bereits vor Ort existierenden Strukturen und Organisationen wie unserem Partner World Vision South Africa zusammenzuarbeiten. Mobile Impfteams vor Ort sorgen dafür, dass möglichst viele Kinder und ihre Familien vor Ort geimpft und nachhaltig geschützt werden. Mit dabei ist geschultes medizinisches Personal zur Durchführung der Impfungen sowie administratives Personal, das mithilfe digitaler Dokumentation und Vernetzung die korrekte und transparente Impfdokumentation sicherstellt. Zudem wird durch Aufklärungskampagnen die Impfakzeptanz erhöht.
In der ersten Projektphase wird auf die durch die Corona-Pandemie vernachlässigten Kinderimpfungen (Masern, Mumps, Röteln, Polio etc.) fokussiert. Die hierbei etablierten Strukturen können dann in der zweiten Projektphase bei der zügigen Umsetzung von Covid-19 Impfungen helfen, sobald diese zur Verfügung steht.