Wassermangel in Simbabwe in ein großes Problem: Die Böden sind rissig, Flussbetten ausgetrocknet, Vieh stirbt, deshalb ist die Verfügbarkeit von Wasser ist in Simbabwe drastisch gesunken. Das ist uns auch auf unserer Projektreise vor einigen Wochen schnell bewusst geworden.
Etwa vier Stunden ging es mit dem Auto von der Stadt Bulawayo in unsere Projektregion Brunapeg, einem Bezirk in der Provinz Süd-Matabeleland. Wir fuhren über sehr abgelegene Wege, umgeben von vertrockneten Bäumen, auf denen uns außer unzähligen Ziegen, Kühen und ein paar Äffchen kaum jemand entgegenkam.
In Zusammenarbeit mit der lokalen NGO Moriti oa Sechaba richten wir in der Region insgesamt neun Bohrlöcher, sogenannte Wasserverteilungsstellen, ein und legen Ernährungsgärten an. Unsere Partnerorganisation hat langjährige Erfahrung in den Bereichen Wasserversorgung, Sanitärhygiene und Ernährung. Dank der beiden Mitarbeiter:innen Bekhi und Grace konnten wir die Gegend besser kennenlernen und mit den Bewohner:innen über die aktuelle Situation sprechen, um gemeinsam Lösungen zu finden.