In Somalia und weiteren Ländern Ostafrikas herrscht die schlimmste andauernde Dürre seit Jahrzehnten. Boden sind ausgetrocknet, Tiere sterben und den Menschen droht eine Hungersnot. Am schlimmsten trifft es wie so oft die schwächsten: Frauen und Kinder. Regenfälle gibt es kaum, und wenn es doch einmal zu Niederschlägen kommt, kommt es oft zu Sturzfluten, da der extrem vertrocknete Boden das Wasser nicht aufnehmen kann.
Allein in Somalia sind 7,8 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Mehr als 1,4 Millionen Kinder sind unterernährt. Die Menschen in Somalia haben seit vielen Jahren mit verschiedensten Krisen zu kämpfen, und die Zahl der Binnenvertrieben ist enorm. Sie sind in provisorischen Flüchtlingscamps untergekommen und leben hier teilweise schon seit Jahrzehnten und leiden ganz besonders an der Nahrungsmittelknappheit.
Gemeinsam mit unserem lokalen Partner verteilen wir daher überlebenswichtige Notnahrung an Kinder und ihre Familien. Es werden außerdem Gesundheits- und Hygienekampagnen durchgeführt und Wasserstellen und Latrinen rehabilitiert. So können wir auch in einem Projekt, welches primär Nothilfe in Afrika bietet, die Langfristigkeit und Nachhaltigkeit sicherstellen.