Der massive Mangel an medizinischem Personal in den ländlichen Regionen Afrikas trifft Frauen und Kinder besonders stark; zum Beispiel, wenn es zu Komplikationen während der Schwangerschaft kommt. Zwei Ärzt:innen und neun Krankenpfleger:innen sind in Afrika für durchschnittlich 10.000 Menschen zuständig. Ein Missstand, dem wir durch die medizinische Ausbildung in Afrika von Krankenschwestern, Gesundheitshelfern und Hebammen entgegentreten.
Mit der Durchführung wichtiger Impfungen, Aufklärungsarbeit in ihren Gemeinden und der Diagnose sowie Behandlung von Krankheiten können sie 70% der Aufgaben übernehmen, die in ländlichen Gesundheitseinrichtungen geleistet werden müssen.
Mehr als 12 Millionen Hebammen, Krankenpfleger:innen und freiwillige Gesundheitshelfer:innen konnten bereits aus- und weitergebildet werden.
Ihr Wissen bringt nachhaltige Veränderung in den Gemeinden. Sie sind erster Ansprechpartner in Gesundheitsfragen, ihnen wird vertraut und sie schließen die Lücke zum formalen Gesundheitssystem.