40 €
ermöglichen die monatliche Versorgung einer Familie mit essenziellen Grundnahrungsmitteln.
Ghana, gelegen an der Westküste Afrikas, ist bekannt für seine politische Stabilität und wirtschaftlichen Fortschritt, unterstützt durch reiche Ressourcen wie Gold, Kakao und Öl. Trotz dieser Fortschritte steht das Land vor Herausforderungen, darunter hohe Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen, die zu sozialen Spannungen führt. Infrastrukturprobleme, insbesondere in ländlichen Gebieten, beeinträchtigen zudem die Lebensqualität.
Während das Land Fortschritte bei der Armutsbekämpfung erzielt hat, bleibt die Einkommensungleichheit groß, und viele Menschen haben keinen Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen. Der Klimawandel, vor allem unregelmäßige Regenfälle und Dürreperioden, bedroht die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelproduktion.
Trotz Korruptionsproblemen hat Ghana bedeutende Fortschritte im Bereich Bildung und Gesundheitsversorgung gemacht, wie die Einführung kostenloser weiterführender Schulbildung und den Ausbau erneuerbarer Energien. Diese positiven Entwicklungen zeigen, dass Ghana auf dem Weg zu einer stabileren und wohlhabenderen Zukunft ist.
Ghana, das erste afrikanische Land südlich der Sahara, das seine Unabhängigkeit erlangte, hat eine reiche und vielfältige Geschichte. Ursprünglich war das Gebiet von verschiedenen Akan-Stämmen bewohnt, die mächtige Königreiche wie das Aschanti-Reich bildeten. Im 15. Jahrhundert kamen portugiesische Seefahrer an die Küste und errichteten Handelsposten, wodurch der transatlantische Sklavenhandel florierte.
Ghana, damals bekannt als Goldküste, geriet im Laufe der Jahrhunderte unter die Kontrolle verschiedener europäischer Mächte, einschließlich der Niederländer und Briten. 1874 erklärten die Briten das Gebiet offiziell zur Kolonie. Nach Jahren des Widerstands und nationalistischen Bewegungen, angeführt von Persönlichkeiten wie Kwame Nkrumah, erlangte Ghana am 6. März 1957 als erstes afrikanisches Land südlich der Sahara seine Unabhängigkeit. Kwame Nkrumah wurde der erste Präsident des neuen Staates und führte das Land auf den Weg der Industrialisierung und des Pan-Afrikanismus.
Gesundes Afrika e.V.
Hypovereinsbank München
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BIC: HYVEDEMMXXX
Allgemeine Informationen
Hauptstadt | Accra |
Fläche | 227.540 km² |
Einwohner:innen | 31.073.000 |
Einwohner:innen pro km² | 137 |
Amtssprache | Englisch |
Währung | Ghana Cedi |
Pro-Kopf-Einkommen | 2223 USD im Jahr |
Religionen | 71,2 % Christen
17,6% Muslime 5,2 % traditionelle Religionen 5,2 % Keine 0,8% Sonstige |
Telefon-Vorwahl | + 233 |
Medizinische Informationen
Geburtenrate
(in Deutschland) |
29 Geburten pro 1.000 Einwohner:innen
(9,54 Geburten pro 1.000 Einwohner:innen) |
Altersstruktur
(in Deutschland) |
0-14 Jahre: 37,1 % (13,03 %)
15-64 Jahre: 59,7 % (64,81 %) 65+ Jahre: 3,2 % (22,15 %) |
Sterblichkeitsrate von Müttern
(in Deutschland) |
308 von 100.000 Lebendgebärenden
(7 von 100.000 Lebendgebärenden) |
Impfquote von 1-Jährigen (Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten)
(in Deutschland) |
98%
(96%) |
65,5 Jahre
In Deutschland: 83.7 Jahre
63,2 Jahre
In Deutschland: 78.9 Jahre
2 pro 10.000 Einwohner:innen
In Deutschland: 44,3 pro 10.000 Einwohner:innen
90 je 100.000 Einwohner:innen
In Deutschland: 586,6 je 100.000 Einwohner:innen
44,7 von 1.000 Lebendgeburten
In Deutschland:
3,7 von 1.000 Ldg.
Quellen: Statistisches Bundesamt, IndexMundi, Bundeszentrale für politische Bildung, Knoema, WHO.
Verbesserung der Sicherheit von Patient:innen und Mitarbeiter:innen am Universitätsklinikum im Accra.
Das Ziel des Projektes ist es, eine verbesserte Sicherheit von Patient:innen und Mitarbeiter:innen an der Universitätsklinik Accra zu schaffen. Im Rahmen des Projekts wird die Krankenhaushygiene in Zusammenarbeit mit dem Personal des Universitätsklinikums verbessert. Es werden Weiterbildungen zu Prävention, Früherkennung und Behandlung von Infektionskrankheiten durchgeführt.
Seit 1992 tragen wir durchgehend das DZI-Spendensiegel. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) prüft jedes Jahr die Verwendung der Spendengelder und bescheinigt GESUNDES AFRIKA den effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit Spendenmitteln. Im Jahr 2021 wurden nur 10% unserer Einnahmen für Verwaltung und Marketing verwendet.
Ihre Spende zeigt in Afrika große Wirkung. Durch unsere Partnerschaft mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und anderen öffentlichen Geldgebern können wir drei Viertel unsere Projekte finanzieren. Die restlichen 25% müssen wir über Privatspenden aufbringen. Das bedeutet, dass für jede eingegangene Spende von 1€ eine Wirkung von 4€ erzielt wird! Auf diese Weise können wir viele Gemeinden in Afrika bei ihren Bemühungen zu Verbesserung der Gesundheit, Bildung und nachhaltigen Entwicklung unterstützen.
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