Das Gesundheitssystem in Ruanda gilt auf dem afrikanischen Kontinent als besonders fortschrittlich. Trotzdem haben vielen Menschen nur einen besonders eingeschränkten Zugang zu bestimmten Gesundheitsdiensten. Insbesondere HIN-Erkrankte Menschen, darunter auch viele Kinder, leiden darunter, dass sie keinen Zugang zu einer medizinischen Versorgung haben. Aus finanziellen Gründen müssen sie ihre Therapie oft unterbrechen. Die HIV-Rate in Ruanda liegt bei 2,6% ist dadurch besonders hoch. Durch die Pandemie werden immer mehr Therapien vernachlässigt und die Zahl droht zu steigen. Durch unser Projekt soll eine verbesserte Therapietreue und ein gesundheitliches Wohlbefinden bei HIV-erkrankten Kindern und ihren Familien geschaffen werden. Durch die Versorgung der Betroffenen mit einer Mahlzeit unmittelbar vor der Einnahme der antiretroviralen Medikamente wird eine schädliche und wirkungsverringernde Einnahme auf leeren Magen verhindert sowie die gesunde Entwicklung der Kinder und Jugendlichen unterstützt.