Viele der Sudanes:innen, die sich auf der Flucht befinden, übertreten häufig nicht einmal Staatsgrenzen, manche fliehen in Nachbarländer, aber nur in den seltensten Fällen verlassen sie den Kontinent. Die andauernden Unruhen und Konflikte in mehreren afrikanischen Regionen haben zu einer Zunahme von Binnenvertriebenen geführt. Vor allem in der Demokratischen Republik Kongo, Burkina Faso, Nigeria, dem Südsudan, Sudan, Syrien und dem Jemen stieg die Zahl der stetig an.
Die Gründe für die Flucht sind vielfältig: Konflikte, Krieg und Gewalt sind nur ein Teil der Ursachen. Hinzu kommen schlechte Lebensbedingungen, fehlende Ressourcen wie Wasser, Nahrung und Zugang zur Gesundheitsversorgung sowie Armut und Naturkatastrophen. Mit unseren Partnern wollen wir diese Umstände verbessern: Durch den Ausbau der Wasserversorgung, die Anpassung der Landwirtschaft und einer besseren Versorgung der Gesellschaft durch Gesundheitszentren und medizinische Einrichtungen.